Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1837 edition. Auszug: ...Deiche keinen hinlanglichen Schutz bei starkem Andrange des Eibwassers, welches dann grosse Strecken, namentlich dle Teldau, uberschwemmt. Die Nebengewasser der Sude sind: Die Schiffbarmachung der Elde, woran schon im 46ten Iahrhunderte gearbeitet'), und die abermals, zu Ende des vorigen Iahrhunderts in Anregung gebracht wurde, ist jetzt so weit gediehen, dass im kunftigen Iahre das ganze Werk vollendet sein wirb. Es ist dies grosse Unternehmen, zu welchem ein Kostenaufwand von ') Herzog Johann Albrecht bewirkte, nach vielen Unterhandlungen, endlich im Jahr lS68, dass, ein schon fruher projectirtes Unternehmen, die Schiffbarmachung der Elde und Stoer, und Leitung eines Kanals von der Ostsee bis in den Schweriner See bei Hohen Nicheln wirklich angefangen wurde. Die, von dem Kurfursten Joachim von Brandenburg in den Weg gelegten, Hindernisse umging man durch Anlegung der neuen Elde, welche mit l0 Schleusen versehen, so wie von Eldena bis zum Schweriner See noch 6 Passirschleusen erbauet wurden. Nach funf Jahren waren diese Arbeiten vollendet, und l676 erschien, unter dem Jauchst zahlloser Zuschauer, dae erste Handelsschiff von der Elbe bei Nicheln. Der Kanal vom Schweriner See bis Wismar, der Schiffgraben, mit t2 Passirschleusen versehen, ward t882 vollendet, und nun auch die Fahrt auf demselben eroffnet fur stache und schmale Prahme von 20 kast. Doch wurde die Frequenz dieser neuen Wasserstrassen nie sehr bedeutend. Das ganze Wert soll 3 Tonnen Goldes gekostet haben, war aber zu den Zeiten des dreissigjahrigen Krieges theilweise schon wieder verfallen. Wallenstein liess damals die ganze Strecke besichtigen, ..."