In Heiligem Zorn gei elt Ahasverus, der "rastlose Wanderer zwischen den Welten", die Moderne als v llig verlassen vom Heiligen Geist der Vernunft, als vollkommen besessen vom kalten Verstand, als total verkommen zu einem einzigen Markt mit Millionen Betr gern und Milliarden Betrogenen. Als Keim der Verderbnis brandmarkt er die Habsucht. Als Totengr ber der Zivilisation, als Zerst rer der Gemeinschaft, als Verderber der Demokratie, als Verw ster der Welt sieht er Besitztumswahrer und Wohlstandsprediger - die Mammonpriester des wertlosen Haben-Kults. Sein Credo scheint schl ssig: Anma ung ist die Wurzel allen bels. Sein Rat scheint bedenkenswert: Das global wuchernde Krebsgeschw r ist mit Zins und Zinseszins auszutilgen, wenn der Mensch gesunden soll. Sein optimistisches Motto allerdings befremdet uns doch etwas: "Es k ndet den nahenden Morgen erwachendes Licht."