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9783656030515

Die Zentrale Rolle des Kirchenstaates Für Die Revolutionsbewegung Der 1840er-Jahre

by  Dorothea Bernhard


ISBN-10: 3656030510

ISBN-13: 9783656030515

$20.90




Book Specs



Binding

Trade Paper

Publisher

Grin Verlag

Published on  

Nov 1, 2011

Edition  

3rd Edition

Dimensions  

5.83x0.09x8.27 Inches

Weight  

0.14 Pounds

About the Book

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,0, Technische Universit t Dresden (Fakult t Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: HS Vom Risorgimento zum Einheitsstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: Der ehemalige Kirchenstaat entsprach in seiner Lage in etwa dem, was man heute als Mittelitalien bezeichnet. Eben diese mittige Lage in der italienischen Halbinsel lie ihn eine zentrale Rolle in mehrfacher Hinsicht einnehmen: ganz banal geographisch aufgrund seiner zentralen Lage, aber ebenso politisch und symbolisch. Durch diese multiple Rolle nahm der Kirchenstaat eine dementsprechend wichtige Position bez glich der Revolutionswellen der 1830er- und 1840er-Jahre in Italien ein. Die Entwicklungen im pontifikalen Herrschaftsgebiet und die Entscheidungen seines Staatsoberhauptes, des Papstes, hatten entscheidenden Einfluss auf die Geschehnisse dieser Phase des Risorgimento und im weitesten Sinne auch auf die letztendliche Einigung Italiens zwei Jahrzehnte sp ter. Die Arbeit wird sich vornehmlich auf die Untersuchung der zentralen Rolle des Kirchenstaates in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts konzentrieren: Zun chst wird hierf r die vorangehende Entwicklung des Kirchenstaates zu einem Brennpunkt der Revolution im Allgemeinen erarbeitet, ebenso wie das papstorientierte Einigungsmodell Vincenzo Giobertis kurz vorgestellt wird. Im Folgenden soll der konkrete Part des Papstes - vornehmlich Pio IX., aber auch seiner Vorg nger - dargelegt werden: Inwiefern spielten die Handlungen des Pontifex eine Rolle f r die politischen Ereignisse? Zuletzt soll dann noch die kurzlebige R mische Republik von 1849 genauer beleuchtet werden als der Versuch, die unorganisierten politischen Bestrebungen der Revolution in ein offizielles staatliches Konstrukt zu kanalisieren. Hierbei soll vor allem auch auf die verabschiedete, aber effektiv nie in Kraft getretene, Verfassung eingegangen werden. Im Sinne der Vollst ndigkeit soll zudem ei