Hunter S Thompsons Angst und Schrecken in Las Vegas und Dessen Relevanz Für Den Deutschen Popdiskurs
ISBN-10: 3640968379
ISBN-13: 9783640968374
$20.90
Book Specs
Binding
-
Publisher
Grin Verlag
Published on
Jul 1, 2011
Edition
2nd Edition
Dimensions
5.83x0.15x8.27 Inches
Weight
0.21 Pounds
About the Book
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: J rgen Theobaldy trifft mit seinem Text "Bilder aus Amerika" den Kern der Sache. Der Ich-Erz hler erinnert sich der Zeit seiner Jugend, in der es sich von den Verhei ungen des fernen Amerika angezogen f hlte. Es berichtet von seinem Traum "in Amerika aufzuwachen mit Jeans und Tennisschuhen, den Baseballschl ger unter dem Arm." Es schw rmt "vom frischen Rasen vor der High School, von rosa Zahnpasta und Ananas aus der Dose." Doch mit den Jahren kam die Ern chterung. "Und noch sp ter sah ich junge Amerikaner ...] abgef hrt werden, weil sie ihre Einberufungsbefehle verbrannt hatten. Ich sah die qualmenden H user in den Gettos der Schwarzen, und ich sah die Nationalgarde im Kampfanzug gegen barf ige Studenten, sah die Schlagst cke der Polizisten, die lang wie Baseballschl ger waren." Theobaldy war in der privilegierten Lage, sich sein Urteil aus der Ferne bilden zu k nnen. Dieser Sicherheitsabstand blieb einer ganzen Generation verg nnt. Hunter Stockton Thompson war Teil dieser Generation. Gl cklicherweise m chte man meinen. Ohne ihn h tte die ra der Hippies auf einen ihrer wichtigsten Chronisten verzichten m ssen. Fear and Loathing in Las Vegas - A savage journey to the heart oft he American Dream erschien 1971 in den USA. 1977 wurde die deutsche bersetzung von Teja Schwaner mit dem Titel Angst und Schrecken in Las Vegas - Eine wilde Reise in das Herz des amerikanischen Traums ver ffentlicht. Mit der vorliegenden Arbeit m chte ich zeigen, dass Thompsons Buch in europ ischen Buchhandlungen zu Recht einen Platz neben B chern wie High Fidelity oder Trainspotting beanspruchen kann. Meine Intention ist keine Gleichmacherei. Vielmehr geht es mir um den Beleg popliterarischer Eigenarten im Roman Fear and Loathing in Las Vegas. Als Textgrundlage dient eine bei Hey